nichts
plötzlich war er da.
er kam aus dem nichts
und machte aus meinem nichts
ein etwas.
er kümmerte sich nicht
um mein nichts,
ging einfach
unter meine haut
drängte sich in meinen blick
legte seine lippen auf
meinen mund und
seine hände in meinen schoß.
seine zunge leckte
an meinem nichts
bis es verschwand.
kopfüber stürzte ich
in etwas.
und nichts
ist mehr wie es war.
© by lylo
in das nichts verschwunden,
nichts hinterlassen,
außer durcheinander.
und doch wird es wieder
ein nichts geben.
den nichts ist sicherer
als nichts.
hat man nichts,
kann man nichts verlieren.
und aus nichts
kommt alles
etwas
geblieben
so gut wie nichts