beflügelt
auf den flügeln
deiner träume
reite ich
zu den fabelwesen
meiner ungeduld.
an meinem schrei
erwache ich.
in deinen armen.
© by lylo
an Land
Energie weichend
der seeligen Ruhe
mit tiefem Lufthauch
beendest du die
Odyssee
strandest
in meiner Bucht
deine Segel
schlaff
doch hoher Mast
gepeinigt durch
das Tosen
zwischen uns
gibt auf
© by fabian tietz
auf see
stark ist die hand
die an den seilen zieht
kräftig der schlag
des ruders
mit süßem ruf
steuere ich
in die offene see
in das sanfte
lecken am bug
in das leise
wispern der wellen
in das schwellen
des delphingesangs
mein mund
ist deine insel
© by lylo
Kontinent der Früchte
süße Früchte
auf deiner insel
zu suchen
ist Decke aus rosa
die mein Leben
wärmt
im täglichen Schnee
© by fabian tietz
rötlich
komm in das rot
wir glühen
das eis
wir schmelzen
den schnee
nacktheit
ist die decke
der wärme
im rosa schimmer
© by lylo
eure Gedichte erinnern mich an „Versuch über den geglückten Tag“ von Peter Handke...
da steht auch dieser Satz:
„Er lässt seine Zunge singen, und sein Lied, kaum angefangen, ist schon wieder zu Ende.“
las mit Vergnügen
@miro
oh danke miro!
las mit vergnügen
die lylo