die röcke der nacht
die röcke der nacht
wehen über die schenkel der ahnung
tragen den duft der schwüle
die tropfen triefenden verlangens
unter den gürtel
deines froststarren gewandes
meine morgenaugen
glitzern über den puls
offener schleusen
und es wehen die röcke der nacht
schleier über dein gesicht
© by lylo
Folgesturm
Dann wird es kühl, unendlich kühl
ganz zwischen uns, in dieser Enge.
Die Schleiergewänder fallen wie ein Vorhang,
das verlangende Spiel erstarrt.
Unsere Augen jedoch sind klar
und wir spüren
den herannahenden Sturm
kumulierter Lust..
© by Fabian Tietz
und dann bist du wieder da
frost stürmt von deinen fingern
und du schließt deine augen
um das eis deiner tränen
in dein herz fallen zu lassen
meine röcke sind schwer
kein sturm kann sie wehen
deine hand sie nicht heben
unter lustkumulus
irrlichtert die angst
© by lylo
Meine Realität
Die Angst unter den Nägeln
geschnürt zu Knoten
geschickt von den Boten
unserer verbotenen Liebe
die jeden Tag ein Stück mehr
uns tötet.
© by Fabian Tietz
und doch ist es die liebe
die unser leben trägt
in kleinen schlucken
rinnt sie durch die kehle
mancher nächte
feuchtet die säume
leerer blicke trockner lider
schüttelt hände
auf warmer brüste lockend rot
und drängt uns an die küsse
die augenblicke
des vergessens schenken
© by lylo
ich bedanke mich noch einmal herzlichst
bei fabian, dass er es nicht nur
mit mir geschrieben hat,
sondern auch gesprochen
liebe freunde,
vor allem wegen eurer kommentare
nicht gelöscht!
hier ist er zu finden:
zyklus- die röcke der nacht