ich möchte
ich möchte
mich in die arme deiner tage stürzen
an den lenden deiner nächte
mich aufbäumen
im kampfe um das licht in meinem traum
möchte mich in die netze
deiner blicke kleiden
und rote schritte tanzen
in das dunkel deiner stirn
aus meinen fingern
helle fäden in dein leben spinnen
und aus dem munde unseres morgens
das erwachen
entgegennehmen
© by lylo
Helmut Maier - 17. Jan, 10:14
Unglaublich schön! -
"möchte mich in die netze
deiner blicke kleiden"
Das ist eine so in sich stimmende Metapher, dass ich sie den anderen noch vorziehe, obwohl ich alle schön finde.
Liebe Grüße
Helmut
deiner blicke kleiden"
Das ist eine so in sich stimmende Metapher, dass ich sie den anderen noch vorziehe, obwohl ich alle schön finde.
Liebe Grüße
Helmut
caliente_in_berlin - 17. Jan, 18:59
Ooooh ja, das sind auch meine Lieblingszeilen!
lylo - 17. Jan, 19:18
die metapher
ist anscheinend wirklich gelungen. da freut sich natürlich jemand ;-)
danke
helmut und cali!
danke
helmut und cali!
wortmeer - 17. Jan, 18:54
...das erwachen entgegennehmen...
schließe mich Utas *seufz* an
richtig schön
kraftvoll ergeben
glücklich
*seufz*
schließe mich Utas *seufz* an
richtig schön
kraftvoll ergeben
glücklich
*seufz*
claire.delalune - 17. Jan, 22:33
wie alle nächte sich entblättern
liebe lylo, dein schönes sinnliches gedicht hat mich inspiriert. ich kann das zwar nicht so gut wie du, aber ich lasse dir das gedicht trotzdem hier...
und wie dein tag in mich stürzt
wie alle nächte sich entblättern
vor dir und deinem blick
der in mich dringt und mich
umwebt dass jeder schutz vergeht -
kein kleid so dicht gesponnen
aus zartem wort und werben
dass widerstand nicht zitternd
aus den händen fällt und lust
ergeben sich in hitze schmiegt
kein traum in meinem arm
so liegst du abschiedsnah
und wispert schon der trost
uns einen leichten tanz ins ohr
indem mein atem noch um ruhe ringt
© k.m. (claire.delalune)
liebe grüße - und danke für die inspiration!
kathrin
und wie dein tag in mich stürzt
wie alle nächte sich entblättern
vor dir und deinem blick
der in mich dringt und mich
umwebt dass jeder schutz vergeht -
kein kleid so dicht gesponnen
aus zartem wort und werben
dass widerstand nicht zitternd
aus den händen fällt und lust
ergeben sich in hitze schmiegt
kein traum in meinem arm
so liegst du abschiedsnah
und wispert schon der trost
uns einen leichten tanz ins ohr
indem mein atem noch um ruhe ringt
© k.m. (claire.delalune)
liebe grüße - und danke für die inspiration!
kathrin
lylo - 17. Jan, 22:39
oh kathrin!
was heißt, du kannst das nicht so gut. ich glaube, ich spinn.
es ist WUNDERBAR!
und ich habe es mit deiner freundlichen genehmigung sofort auch in die friendslyrik entführt, damit es nur ja hier nicht verschimmelt!
ha! ich freu mich!
ich mag es, wenn gedichte aus gedichten entstehen ...
alles liebe
deine lylo
es ist WUNDERBAR!
und ich habe es mit deiner freundlichen genehmigung sofort auch in die friendslyrik entführt, damit es nur ja hier nicht verschimmelt!
ha! ich freu mich!
ich mag es, wenn gedichte aus gedichten entstehen ...
alles liebe
deine lylo
claire.delalune - 17. Jan, 22:58
ach du... *verlegenfreu*
danke!
danke!
darks darling - 24. Jan, 16:27
..das so
schön ist...
ich auch helle oder überhaupt fäden, in sein leben spinnen möchte...
lieben gruß auch von frauU
ich auch helle oder überhaupt fäden, in sein leben spinnen möchte...
lieben gruß auch von frauU
mein - dein - unser
dunkel und hell
da möchte LyrIch so viel Kraft geben
einfach schön
liebe Grüße
Uta
jawohl!
mein - dein - unser ...
auch dir liebe grüße