7
Aug
2008

abortus


wenn die sehnsucht
mit der erinnerung sich paart
gebiert meine leidenschaft
ein feuermeer an tränen
und einen schmerzmund
voll zerbissener küsse

© by lylo


Paul Spinger (Gast) - 7. Aug, 13:21

Bilderreichtum

Die zerbissenen Küsse und das Tränenfeuermeer sind starke lyrische Bilder. - Wow!

lylo - 8. Aug, 01:01

bilderreichtum

ist eines der schönsten komplimente, die man mir für meine gedichte machen kann.
danke dafür!
Uta-Traveller - 7. Aug, 16:40

kraftvoll und eindringlich
und soooo traurig
tragisch sogar

lieben Gruß
Uta

lylo - 9. Aug, 16:46

abortusse

verlaufen wohl meistens tragisch.
in meinem fall aber gsd nur dramat(urg)isch

danke uta und alles liebe!
Reh Volution - 8. Aug, 10:39

angefixt

dich spritz ich mir
direkt in den nerv
oh endlich erscheint
im meer der grauen zellen
frucht meiner lust
dein spiegelbild
wilde wellen
durchpeitschen die muskeln
bis leuchtende tränen
ja töne des schmerzes
den körper blutig verlassen
heilige scheisse
was für ein stoff

lylo - 9. Aug, 16:42

ja

was für ein stoff
der leucht
reklamen auf die
haut mir zaubert
in lustblau
und madonnagrün
mich in die spiegel
zerrt und auf die
töne peitscht
und durch die
wellen reitet
hoch auf dir
Reh Volution - 10. Aug, 10:31

entzug versus abortus

gleichberechtigter
verlust
statt
frauen
schicksal -

...............

statt liebe gebären
sich der liebe besinnen
je jünger desto punk
je älter desto präzise

>>>

Die Genauigkeit […] ist durch die Grenzen der Eigenabweichung und die Grenzen der Einflusseffekte bestimmt.

vorstellung
schafft
freundschaft
wunderschöne grenzen
permeabel
und stets
in bewegung
lylo - 10. Aug, 12:30

das fötus
verlieren
ein frauen
schicksal

der verlust
desselben
auch männer
schmerz

die freundschaft
wächst im
brut
kasten
Reh Volution - 10. Aug, 14:19

achtung achtung
im vogelnest
die brut
einen freund
schaffen
habs
im kasten


;°)
lylo - 10. Aug, 17:42

mit

freund
lichen
grüßen
:-XXX
bonanzaMARGOT - 9. Aug, 15:58

wieso

abortus?
sind nicht die meisten fehlgeburten (in diesem sinne) lange schon keine fehlgeburten mehr sondern lieben die aufgrund von geborener fehlbildungen zugrundegehen?
wäre es nicht sehr praktikabel, wenn man in der liebe abtreiben könnte? (okay, passiert ja auch.)dummerweise gehen aber noch viele lieben unter unsäglichen qualen nach ihrer geburt kaputt. den abortus in deinem gedicht - vielleicht nehme ich ihn zu wörtlich - als einen abbruch vor der geburt.
gut, aber wann erfährt man eine liebe als geboren?
und wann wird eine liebe gezeugt?
ich bin heute nach drei jahren noch nicht sicher, ob meine jetzige liebe nicht noch in der plazenta bzw. im muttermund festhängt. gezeugt wurde sie sicherlich, und alles lebensnotwendige sollte an ihr dran sein - meine ich doch.
womöglich geschieht noch ein abortus.

um hernach ein gedicht wie deines zu schreiben?

bon.

lylo - 9. Aug, 16:38

ach bon.

mit wie vielen gescheiten worten du meine kleinen zeilen da filettierst, die mir einfach aus dem bauch sprangen.
die aber offenbar doch einiges an szenario rüberbringen können.

der abbruch vor der geburt. genau, darum geht’s.
aber nicht um den abortus der liebe. sondern um das produkt, das die sehnsucht gebiert. ein abortus eines fötusses, den die liebe gezeugt hatte. der aber vor seiner artgerechten entwicklung einigermaßen mutiert abging.

allerdings muss ich gestehen, mir flutschte auch der titel aus dem bauch. mir fiel einfach kein anderer ein in der geschwindigkeit. und dann fand ich ihn eben doch passend. und ich gebs zu: auch spektakulär ;-)

lieben gruß
bonanzaMARGOT - 9. Aug, 18:21

... um das produkt,

das die sehnsucht gebiert - ist das denn nicht die liebe?
und: ab wann kann man sagen, dass sich etwas artgerecht entwickelt?

ich stellte die frage, ob die liebe, die gezeugt wurde, immer geboren werden sollte ...von den parteien, von den liebenden, die sich doch erzählen müssen, was sie sich für ihre liebe als zukunft vorstellen.

bon.
lylo - 10. Aug, 12:18

nun, DAS ist

ja das verhängnis.
dass diese sehnsucht keine liebe gebiert, sondern tränen und schmerz.
und sich deshalb nicht "artgerecht" entwickelt.
sehnsucht bedeutet für mich verbindung. verbindungen, die schmerzen, braucht man wie ein eiterwimmerl auf der nase ...
sehnsuchtsvolle liebe schmerzt nicht. was schmerzt, ist unerfüllte sehnsucht, aber die hängt wohl eher mit dem "haben-wollen" oder der trieberfüllung zusammen, als mit der liebe. ist also mutiert.

ich glaube nicht, dass die liebe, die gezeugt wurde, immer geboren werden muss oder soll, als liebe, wie man sie herkömmlich bezeichnet. es gibt ja viele varianten. aber sie sollte sich nicht ins gegenteil wandeln.
bonanzaMARGOT - 10. Aug, 13:06

ganz ohne den schmerz

von sehnsucht, zweifel und trauer geht keine liebe ab. ich sehe die liebe nicht als ein "schön-wetter-gefühl" sondern als eine leidenschaft, die über das verlieben (zeugung) in eine dauerhafte bindung (geburt) münden kann.
die liebe ist eine leidenschaft, welche zwei menschen aneinander bindet - es ist dann, wie schon gesagt, verhandlungssache dieser menschen, wie sie sich eine gemeinsame zukunft vorstellen können; ob und wie sie sich eine gemeinsame zukunft wünschen.
wenn in einer beziehung keine sehnsucht mehr ist, dann ist die liebe ziemlich auf dem rückzug.
natürlich gibt es viele arten, seine liebe zu einem menschen zu leben. jedenfalls muss es im gleichgewicht mit den vorstellungen und wünschen des partners passieren. hängt das einmal zu lange schief, wird die beziehung kippen - mitunter mit allen dummen schmerzhaften eiterpickeln von sehnsucht, zweifel, trauer und auch wut.
ein abortus wäre für mich ein loslassen der liebe, bevor sie gereift ist und einen zuwachs an verantwortung bedeutet - z.b. gegenüber den gemeinsamen kindern, dem hund, den schwiegereltern (und was weiß ich nicht alles).
liebe kann sich leider immer in ihr gegenteil wandeln, da sie im grunde als leidenschaft beschaffen ist. das muß aber keineswegs zu krankhaften und/oder gewalttätigen exzessen führen ... liebeskummer und trennung werden niemals von den menschen beherrschbar sein, und uns somit immer prima stoff für geschichten und gedichte liefern.

bon.
lylo - 10. Aug, 13:42

wir gehen von

unterschiedlichen sichtweisen der liebe aus.
für mich ist die liebe keine leidenschaft. für mich ist die liebe ein gefühl. und als solches immer dem eigenen wollen unterworfen. ein gefühl lasse ich zu oder nicht.

was du hier schreibst, ist eben die leidenschaft. und die leidenschaft ist ein konglomerat aus liebe und triebanspruch. die leidenschaft ist ein reiz, der zur liebe auffordern soll.

und deshalb ging hier die gezeugte liebe als abortus der unerfüllten leidenschaft ab.

ich weiß, was du meinst. und du hast mit allem recht. nur - für mich ist liebe etwas anderes als für dich, offensichtlich. es liegt an der unterschiedlichen besetzung der begriffe, scheint mir.

fromm bezeichnet das, was du hier beschreibst, als "erotische liebe", also den teil dieses grundsätzlichen gefühls, der die ausschließlichkeit EINES partners betrifft. eben des partners, mit dem man auch in erotischen kontakt treten möchte. alle anderen formen der liebe sind umfassend. aber diese erotische anziehungskraft wird nicht nur aus der liebe gespeist.
deshalb kann die sehnsucht nach der erotisch-liebevollen vereinigung mutieren. jedenfalls betrifft sie den vorgang des geliebt-werden-wollens. und kann dann schmerzen, aber die liebe selber kann nie schmerzen.
bonanzaMARGOT - 10. Aug, 14:55

ich spreche von der liebe,

wie ich sie erfahre, bei mir und bei meinen mitmenschen durch ihre schilderungen; ich spreche hier nicht von einer abgehobenen liebe, z.b. der liebe zu gott, noch meine ich die rein sexuelle, triebhaftige liebe, die sich hauptsächlich in der lust abspielt.
mir geht es um die ganz normale und sich wandelnde liebe, welche zwei menschen zeinander hegen, die sich kennen- und lieben-lernen, um vielleicht oder irgendwann bestimmt (durch ein heiratsversprechen) beisammen zu bleiben.
ich glaube nicht, dass liebe, egal ob in deinem sinne oder in welchem sinne auch immer, ein wirklich steuerbares gefühl ist. am besten könnte ich es mit dem flug eines heißluftballons vergleichen, der bei einer gewissen windrichtung startet - somit auch ein zurückzulegender weg berechenbar scheint - aber dummerweise kommt es (in der ballonfahrt sowie im leben) erstens anders, zweitens als man denkt, da die windrichtung sich während des fluges ändern kann, oder weil aus welchen gründen auch immer während des fluges das gas früher als gedacht ausgeht.
mit der richtigen leidenschaft für die liebe (oder für die ballonfahrt) macht es einem nicht unbedingt viel aus, dass einen der wind ganz woanders hintrieb, als man dachte. man liebt die liebe, man liebt den weg, man liebt das leben, egal, wo man landet - im besten fall, optimistisch gesehen.
solange man nicht in der scheiße landet ...

lylo, ich rede von der selben liebe, die du meinst, aber ich verstehe nicht, wie du glaubst, sie kontrollieren zu können.
die liebe ist für mich eine naturgewalt, auf die ich mich einstellen muß; vielleicht kann ich mich auch auf gewisse eventualitäten vorbereiten - aber niemals kann ich da etwas im egoistischen sinne steuern.
alles gehört doch dazu, alles wirkt ineinander: die triebe, die zärtlichkeit, die sehnsucht, die kommunikation, das intellektuelle, die gewöhnung, der aufbruch, die konkurrenz, der neid, die eifersucht, das ego, die eitelkeit, die furcht und angst vor verlust, der glaube an die liebe, die gemeinsamkeiten sowie die unterschiedlichkeiten ... alles wirkt sehr verstrickt in der liebe zusammen - und du willst mir sagen, du könntest alles auseinanderpfriemeln?
einiges läßt sich tendentiell auseinanderhalten ... so ist es möglich, dass es menschen gibt, die ihren körper verkaufen, ohne dass ihre "liebe" davon betroffen wird. so gibt es menschen, die mit mehreren partnern schlafen, ohne dass sich "ihre" liebe dabei verliert. wie praktikabel dies im einzelfall ist, kann man auch nur für den einzelfall feststellen.
wenn die menschen von "liebe" reden, dann kann es sein, dass der eine den nordpol meint, und der andere den äquator.
deswegen finde ich es wichtig, dass sich die menschen, die sich dauerhaft binden wollen, ausführlich über ihre vorstellungen von liebe und partnerschaft auseinandersetzen ... das würde zumindest einige risiken ausschalten; doch wie ich es bereits mit dem beispiel der ballonfahrt ansprach, ist man vor den bedingungen, die erst während der (liebes)reise auftreten, nicht gefeit - man darf glücklich sein, wenn es gut läuft; aber man muss auch mit einem unglücklichen ausgang bzw. reiseverlauf rechnen.

liebe und partnerschaft ohne leidenschaft wären für mich eine raviolidose, wo keine tomatensoße drin ist.

bon.
lylo - 10. Aug, 17:39

ich glaube immer noch,

dass wir unterschiedliche begrifflichkeiten verwenden. du sprichst mir in allem aus der seele, aber du wendest sie auf meine sechs zeilen an, die ich von anderen grundlagen ausgehend, gerade deshalb als gedicht so ausdrückte, weil in der "erklärung" zu viele fallstricke enthalten sind.

ich sehe die liebe als liebe. sie ist ein gefühl, das zur grundausstattung jedes menschen gehört und jeder kann sie abrufen in dem ausmaß, das er selber will.
leidenschaft ist leidenschaft. lust ist lust. erotik ist erotik und triebverhalten ist triebverhalten.
und liebe ist liebe und als solche ein faktor in diesem verbund. und kein übergeordnetes sammelbecken.

liebe ist nichts wechselwirkendes. man kann lieben, ohne mit einem partner auch nur eine halbe stunde verbringen zu können.
es geht mir darum, dass ICH für die liebe eben einen ganz bestimmten vorgang "ansetze", möchte ich sagen.
das hat beileibe keine allgemeingültigkeit, aber wie du sagst, es erleichtert den umgang mit anderen enorm, wenn man seine begriffe klar ansetzt.
wenn wir beide über liebe sprechen, dann meinen wir jeder was anderes, offensichtlich.

liebe ist für mich keine naturgewalt und auch keine leidenschaft. sie ist die grundlage der menschlichkeit. und die erotische liebe ist genau dasselbe, allerdings nur auf einen einzigen speziellen menschen bezogen. doch das gilt auch immer nur für den augenblick. für das hier und jetzt. liebe verträgt keine planung. man kann nur entscheiden, ob man sie zulässt oder unterdrückt. aber nicht weil sie eine naturgewalt ist, sondern ein unlösbarer bestandteil des menschen.

ich pfriemel mir da auch nichts auseinander. sondern ich lebe das, weil es meine einstellung ist. und denke sonst nicht weiter drüber nach. und wenn ich es in worten ausdrücken will, dann tu ich das in gedichten. eben weil der gedankengang darüber total theoretisch - und vor allem so kompliziert - klingen mag.
liebe und partnerschaft ohne leidenschaft wären für mich eine raviolidose, wo keine tomatensoße drin ist.
für mich hieße dieser satz:
partnerschaft ohne liebe und leidenschaft ist eine raviolidose, in der keine tomatensoße, aber auch keine ravioli drinnen sind.
bonanzaMARGOT - 10. Aug, 18:40

du redest

von der spezifischen "lylo-liebe",lylo, die du dir als universelle grundlage für eine menschlichkeit vorstellst. du denkst, bei allen menschen müsse das ebenso oder wenigstens ähnlich so sein. für mich braucht menschlichkeit, oder besser humanismus, aber hauptsächlich den verstand und die aufgeklärtheit eines verstandes als hintergrund.
die christliche liebe, die wahrscheinlich deiner vorstellung von liebe am nähesten kommt, funktioniert nur in der idealisierung durch einzelpersonen, die sich von einer universellen liebe, welche sie meistens die liebe gottes nennen, erfüllt wähnen.
ich verlasse mich lieber nicht auf diese art von liebe, wenn es darum geht, unsere gesellschaft humaner zu gestalten.
im besten falle ergänzen sich ein universelles liebesgefühl mit der vernunft, im sinne der gemeinschaft und im sinne aller lebewesen das beste zu machen.
während die liebe immer nur subjektiv zu begreifen ist, kann man die vernunft der aufklärung für alle allgemeinverständlich sowie -verbindlich mit prinzipien der moral und des verstandes erklären.

es ist legitim, dass du deine theorie der liebe formulierst - ich bleibe bei meiner raviolidose mit ravioli und tomatensoße.
eine ganz leere dose ist das, was man uns im materialismus zu oft verkauft.

bon.
lylo - 10. Aug, 19:05

ja, ich rede

von der spezifischen lylo-liebe. es ist ja auch mein gedicht ;-)
aber dagegen
du denkst, bei allen menschen müsse das ebenso oder wenigstens ähnlich so sein.
wehre ich mich ganz entschieden.
ich denke das nämlich überhaupt nicht und lasse mir auch nicht gerne was unterstellen, was ich angeblich denke!
ich wollte nur meinen hintergrund zu diesen zeilen ein wenig ausleuchten. weil du mich darauf angesprochen hast.

und ich glaube auch nicht, dass meine liebeseinstellung der christlichen vorstellung am nächsten kommt. es gibt bei mir keine idealisierung von einzelpersonen in der liebe. vollkommen das gegenteil ist der fall.
liebe ist niemals auf einzelpersonen bezogen zu sehen. ich denke, dass dies der gravierendste fehler im liebesverständnis ist.
Helmut Maier - 11. Aug, 18:43

Vielen Dank

für die großartige Debatte, die Ihr, lylo und bonanzaMARGOT da geführt habt. Deine Einsicht, lylo, "liebe ist niemals auf einzelpersonen bezogen zu sehen. ich denke, dass dies der gravierendste fehler im liebesverständnis ist." scheint mir nur dadurch möglich geworden zu sein; und sie scheint mir auch eine so tiefe Wahrheit zu bergen, dass ich mich tief davor verbeugen möchte. Dass allerdings, wenn Liebe ein Gefühl ist, Du sie sozusagen ein- oder ausschalten kannst, ist mir fraglich. Wird man nicht auch davon überwältigt, ganz im Sinn Deiner Verallgemeinerung des Begriffs?

Gewiss muss dieses Gefühl gepflegt werden, damit es überhaupt wirksam werden kann, aber es muss (dieses bestimmte) gepflegt werden, wenn die Menschheit überhaupt noch eine Zukunftschance hat. Denn dass Liebe ein Gegenüber haben will, dem es (auch) gut gehen soll, scheint mir ohne Frage. Und das ist die Voraussetzung des Überlebens unserer Gattung.

Liebe Grüße
Helmut

lylo - 11. Aug, 19:43

wie schön, helmut,

dass du dich auch beteiligst. und offensichtlich auch etwas zu diesem thema zu sagen hast!

ich sagte nicht, dass man die liebe ein- und ausschalten kann.
nein, das sehe ich auch nicht so. sondern liebe muss zur grundsatzhaltung werden. und dafür ist der mensch selber zuständig. wie weit er diesem gefühl in sich raum gibt oder nicht. und auch das geht eben nicht auf einzelpersonen bezogen.
dann kommen die verschiedenen arten der liebe zum tragen. die aber alle EINEM prinzip folgen. liebe ist nicht teilbar. auch nicht zuteilbar. sie IST ein ISTzustand!
der sich nur durch die reaktion der verschiedenen gegenüber unterschiedlich zeigt.
aber z.b. ein mensch, der kinder nicht liebt, kann auch sein eigenes kind nicht lieben. da gibt’s nichts zu rütteln dran. auch wenn mir da oft erbsenzählerei vorgeworfen wird.

ich glaube, ein weiteres großes verhängnis ist, dass viele menschen "die" liebe nicht von liebevoller interaktion unterscheiden können. oder sich halt die mühe auch noch nicht gemacht haben. aber das sind zwei paar schuhe ... für mich halt.

siehst du, deshalb schreibe ich eben für emotionale abläufe lieber gedichte.
ein paar zeilen und viele menschen verstehen einfach, was ich meine. sie spüren es. finden es in sich wieder.
wenn ich aber die gedankenläufe meiner einstellung zum besten gebe, dann werde ich zum trockenen hund.
und doch gäbe es ohne meine einstellung diese gedichte nicht ...


danke helmut und
ganz lieben gruß
lylo
arrikka - 25. Sep, 18:57

war lange..

..nicht hier... und das erste was ich hier bei sehnsucht lese begeister mich schon.
lieben gruß
arrikka oder auch frau u

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nicht mit meinen händen
meine hände streicheln nur mich
ich liebe dich
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ich liebe dich
nicht mit meinem herzen
mein herz schreit nach dir

mit meinen worten
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