als der lenz kam
durch meine abgeernteten felder
schreitet der lenz
mit festem schritte
zieht er seinem ziel entgegen
streut mit vollen händen
seinen samen
in die flure meiner hoffnung
die erde bebt
und treibt die winterschollen
berstend entzwei
sprudelnde quellen
brechen aus den poren meines seins
und warme seen bilden sich
in blind geglaubten höhlenaugen
der lenz
er lächelt zärtlich auf mich nieder
sanft zieht er an den schleiern
meiner sehnsucht
enthüllt mich seinem blick
in wortlosem erkennen
wirft auch er sein kleid
ins feld
frühlingsschwanger
schmiege ich mich
in die arme der nacht
zu dir
© by lylo
kathrin (Gast) - 27. Mär, 09:30
das gefällt mir
liebe lylo,
besonders dieser teil ist sehr schön gelungen:
"der lenz
er lächelt zärtlich auf mich nieder
sanft zieht er an den schleiern
meiner sehnsucht
enthüllt mich seinem blick
in wortlosem erkennen
wirft auch er sein kleid
ins feld"
:)
lieben gruß an dich
(und schön, daß du jetzt auch in der lyrikecke gelandet bist)
kathrin
besonders dieser teil ist sehr schön gelungen:
"der lenz
er lächelt zärtlich auf mich nieder
sanft zieht er an den schleiern
meiner sehnsucht
enthüllt mich seinem blick
in wortlosem erkennen
wirft auch er sein kleid
ins feld"
:)
lieben gruß an dich
(und schön, daß du jetzt auch in der lyrikecke gelandet bist)
kathrin
lylo - 27. Mär, 18:01
liebe kathrin
danke schön, ich freue mich auch. bin schon gespannt...
und auch, dass du mich wieder besucht hast!
glg von der lylo
und auch, dass du mich wieder besucht hast!
glg von der lylo
.. ich liege rechts.
(so müsste man selbst diese frühlingsgefühle beschreiben können ... *seufz* - wunderschön)
noch schöner
ps: seit wann rechts?
ps: immer schon
dann muss ich
schlaf gut! :-X